Amt für Verkehrswende und nachhaltige Mobilität
In Bremen soll das ASV (Amt für Straßen und Verkehr) im Sinne einer Kultur des Möglichmachens und einer Umverteilung des öffentlichen Raums als „Amt für Verkehrswende und nachhaltige Mobilität (AVM)“. neu ausgerichtet werden. Der neue Name sei Programm: Wir streben eine schlanke, bürgernahe Verwaltung an.
Es sollen Angebote an die BürgerInnen und Betriebe in der Stadt Bremen erarbeitet werden, die einen klimafreundlichen Verkehr und eine starke Wettbewerbsposition der Wirtschaft vereinen.
Von den Erfahrungen anderer, vergleichbarer Kommunalverwaltungen soll gelernt werden.
Eine enge Verknüpfung von Aufgaben der öffentlichen, gewerblichen und individuellen Mobilität mit Maßnahmen der Stadt- und Wirtschaftsentwicklung schafft Aufenthaltsqualität, Wohlstand und Klimagerechtigkeit.
Ziel des AVM ist vor allem die Koordinierung und Umsetzung der Mobilitätswende.
Von der Mobilitätswende profitieren alle Bürgerinnen und Bürger, denn sie führt zu mehr Lebensqualität durch bessere Luft, weniger Lärm und weniger Staubildung sowie nachhaltiger Erreichbarkeit der Quartiere. Die Mobilitätswende trägt unmittelbar zur Erreichung der Klimaschutzziele in Bremen bei.
Angebote schaffen
Es sollen Angebote an die BürgerInnen und Betriebe in der Stadt Bremen erarbeitet werden, die einen klimafreundlichen Verkehr und eine starke Wettbewerbsposition der Wirtschaft vereinen.
Von den Erfahrungen anderer, vergleichbarer Kommunalverwaltungen soll gelernt werden.
Eine enge Verknüpfung von Aufgaben der öffentlichen, gewerblichen und individuellen Mobilität mit Maßnahmen der Stadt- und Wirtschaftsentwicklung schafft Aufenthaltsqualität, Wohlstand und Klimagerechtigkeit.
Organisation des AVM:
- Ansprechbarkeit und Gestaltung
Im Sinne einer Kultur des Möglichmachens wird eine gestaltende Abteilung eingesetzt, die als Anprechpunkt für BürgerInnen, Betriebe und andere Verwaltungen agiert. Sie prüft Anträge der Bürgerschaft, der Beiräte, von Betrieben und BürgerInnen hin auf ihre Klimaschutzrelevanz und als Bausteine der Verkehrswende.
Hierzu sind geeignete, transparente Prozesse zu entwickeln, die u.a. die Umnutzung des Straßenraums für nachhaltige Mobilität und Aufenthaltsqualität ermöglichen.
Hier ist auch die Abstimmung mit der übergeordneten Behörde für Mobilität, Umwelt und Stadtentwicklung, anderen senatorischen Dienststellen, den Stellen des Bundes, der Zusammenarbeit mit den niedersächsischen Umlandgemeinden sowie der Kontaktpunkt für die Beiräte anzusiedeln.
- Fuß- und Radverkehr
Das AVM gibt sich eine Ausrichtung als Koordinierungsstelle mit strategischen und konzeptionellen Aufgaben zur gesamtstädtischen Förderung des Fuß- und Radverkehrs in den Bereichen Infrastruktur, Service und Kommunikation. Hierzu gehören insbesondere die Entwicklung eines Bündnisses für den Fuß- und Radverkehr, Umsetzung der Konzepte für Fahrrad-Premiumrouten und Brücken, Bike+Ride, Machbarkeitsstudien für Radschnellwege, Parkkonzepte auf Quartiersebene, die Koordinierung beim Infrastrukturausbau und Umsetzung der Konzepte sowie die Entwicklung und Steuerung von Kommunikationskampagnen und anderer kommunikativer Maßnahmen.
- Verkehrsoptimierung (Neubau und Erhaltung von Straßen und Brücken)
Das AVM übernimmt Aufgaben der konzeptionellen Entwicklung und Umsetzung der Bautätigkeiten verschiedener städtischer und überregionaler Realisierungsträger unter Berücksichtigung der Ziele der Verkehrswende und der Bremer Klimaschutzziele. Dabei übernimmt das Amt auch das erforderliche Konfliktmanagement, wobei nicht nur die verkehrlichen Auswirkungen der Baumaßnahmen betrachtet, sondern auch soziale und klimarelevante Ziele und Zwänge zur Konfliktlösung einbezogen werden.
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