Diese Ergänzung erläutert den vorherigen Satz davor genauer. Es wird deutlich gemacht, dass wir Gymnasien perspektivisch das 9-jährige Abitur ermöglichen, wenn sie diesen Weg konsequent beschreiten (was sie vielfach fordern), gleichzeitig wird aber auch von ihnen gefordert, dass keine Schüler mehr aufgrund „zu schlechter Leistungen“ abgelehnt werden dürfen. Die Formulierung ist dabei bewusst so offen gehalten, dass das – sobald die Schulen so weit sind – auch eine weitere Offenheit der Schulbesuchszeit ermöglichen könnte. Langfristig ist es sinnvoll, dass Schüler*innen bspw. auch in 12 Jahren einen mittleren Schulabschluss erreichen können oder in 15 oder 11 Jahren das Abitur. Dafür sollten dann Wege gefunden werden, die bessere persönliche Entwicklungsbedingungen haben als das aktuelle „Wiederholen“ und „Überspringen“ von Klassen.
Kapitel: | Was der Mensch braucht |
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Antragsteller*in: | GRÜNE JUGEND Bremen (dort beschlossen am: 27.10.2022) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 29.10.2022, 14:13 |
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