Frauen* sind von Wohnungslosigkeit anders betroffen und oft weniger sichtbar wohnungslos als Männer, da viele sich bemühen die Wohnungslosigkeit zu verdecken. Durch diese Unsichtbarkeit ist es schwer zu erheben, wie viele Frauen* tatsächlich wohnungslos sind. Die Auslöser für Wohnungslosigkeit (z.B. Partnerschaftsgewalt) und die Bedürfnisse Betroffener (z.B. Schutzräume, Unterkünfte mit Kindern, spezifische therapeutische Angebote) unterscheiden sich von wohnungslosen Männern und müssen hier mitgedacht werden. Deshalb sollten wir das hier unbedingt aufnehmen, um diese Unsichtbarkeit nicht auch in unserem Wahlprogramm zu spiegeln.
https://www.hinzundkunzt.de/viele-frauen-sind-so-muede-dass-sie-nicht-kaempfen-koennen/
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