In der Planung von Großveranstaltungen gibt es bereits ein Instrument der öffentlichen Verwaltungen um Risiken bei der Durchführung zu begegnen, das sind die Sicherheitskonzepte. Die Behörden entscheiden hier bereits welche Veranstaltungen anhand ihrer Größe, Erfahrungen aus der Vergangenheit, Risikoträchtigkeit so ein Konzept vorzulegen haben, das ist bei Großveranstaltungen über 5000 Besucher*innen der Regelfall. Sie enthalten bereits wetterbedingte Risikoszenarien bspw. für Gewitter, Starkregen aber auch für Fluchtszenarien, Panik und vieles andere was man bei Veranstaltungen lieber vermeiden möchte. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre nehmen die meisten Veranstalter*innen bereits jetzt häufig schon Maßnahmen zum Hitzeschutz auf, trotzdem ist es glaube ich sinnvoll dies zum verpflichtenden Teil zu machen.
Ich fände es hier aber sinnvoller Hitzeschutz in die bestehenden Sicherheitskonzepte aufzunehmen als dafür eine neue Art von Dokumenten und damit einen neuen bürokratischen Vorgang zu schaffen. Auch ist es für Veranstaltungen wichtig, Risiken integriert zu betrachten.
Kommentare