In den letzten Jahren, die zahlenmößig größten Ausbildungsjahrgänge bei der Polizei gehabt. Nicht nur, um nun die zahlreichenden durch den demografischen Wandel ausscheidenden Polizeibeamt*innen zu kompensieren, sondern auch, um den durch die Koalition festgelegte Zielzahl von 2900 Stellen zu erreichen.
Wir dürfen uns aber nichts vormachen: Der allgemeine Arbeitskräfte Mangel erreicht auch den öffentlichen Dienst und auch die Polizei. Schon jetzt hat die Polizei Bremen Probleme ausreichen geeignete Bewerber*innen für die ausgeschrieben Ausbildungsstellen zu finden. Die von mir geforderten Punkte zielen alle darauf die Polizei als Arbeitgeberin attraktiver zu machen.
- Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle mit Homeoffice und Telearbeit tragen dazu bei.
- Ein ausgeweitete Angebot von Supervision kann zudem nicht nur dazu beitragen, die vielen negativen und stressigen Erfahrungen im Polizeiberuf zu verarbeiten, sondern auch die eigenen Verhaltensweisen (z.B. hinsichtlich diskriminierendem Handeln) zu reflektieren. Für mich ist Supervision ein Grünes Schlüsselthema, das einen entsprechenden Raum einnehmen muss.
- Die Programme “Grenzgang & Kraftraum” sind nicht nur bei der Polizei, sondern auch bei der Feuerwehr sehr beliebt, um die eigene Resilienz zu stärken und die eigenen Erfahrungen mit anderen zu teilen und aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.
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