Die Inanspruchnahme von Therapieangeboten wird immer noch gesellschaftlich stigmatisiert und in der Arbeitswelt sanktioniert. Hier müssen wir endlich zu einem Verständnis kommen, dass mentale und physische Gesundheit gleichwertig sind. Das Wahrnehmen von Therapieangeboten sollte ein grundlegender Bestandteil der eigenen Gesundheitsversorgung sein und auf keinen Fall von Sorgen über berufliche Konsequenzen begleitet werden.
„Wichtig sind die Qualität der Arbeit und nicht die persönliche Haltung.“ – Wir verstehen, wie dieser Satz gemeint ist, würden ihn aber so nicht im Wahlprogramm stehen lassen. Besonders in Zeiten von Querdenkern, zunehmendem Antisemitismus und Transfeindlichkeit ist die persönliche Haltung sehr wichtig.
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